Schneelandschaft

[center]'Bild folgt'

Die Schneelandschaft ist ziemlich groß und umfasst den meisten Teil dieses Landes.[/center]
Die einzige Farbe, die hier zu finden ist ist das Weiß des Schnees.
Esist bitterkalt und Menschen können hier längere Zeit fast nicht überleben.




Kiba schaute in die Ferne. Am Horizont war nicht mehr zu sehen als zwei Bäume, an denen keine Blätter, nicht einmal Laub hing und Gebirge. Berge, die sich auch rechts und links von ihm entlang zogen und sicherlich schwer zu überqueren waren. Über ihm schien die Sonne so hell auf den weißen Schnee, das dieser glitzerte und ihn blendete. Vögel kreisten über ihm und jagten kleine Mäuse, die einen Unterschlupf vor der beißenden Kälte suchten. Als er zurückblickte sah er Fußstapfen im Schnee - seine eigenen. Schon weit war er gewandert, gerade erst aus Cold-City herausgekommen und nun befand er sich hier, in dieser trostlosen Einöde.
Er lief weiter, eine kurze Pause zum Ausschauhalten musste reichen um Kräfte zu sammeln. Wohin er nun gehen sollte wusste er nicht. Vielleicht würde er früher oder später auf eine kleine Stadt treffen in der er sich ausruhen konnte. Vielleicht würde er dort auch andere Wölfe treffen.[/center][/center]

Zögernd streckte sich Fenrir und brach mit ihrer Schnauze aus der leichten Schneedecke, die sie in der Nacht zugeschneit hatte. Unter dem Eis war es angenehm warm gewesen, aber an der Oberfläche herrschte ein eisiger Wind. Trotz ihres dicken Fells fröstelte sie und erhob sich rasch. Die Wölfin schüttelte den flockigen Schnee ab und blickte zum Himmel hinauf. Noch funkelten einige Sterne im Dunkel der zurückweichenden Nacht, aber am Horizont wurde es schon heller. Klar wie geschliffenes Glas strichen die ersten Strahlen der kalten Sonne über das glitzernde Eis und ließen es in fremder Schönheit erstrahlen. Für einen Moment war Fenrir von diesem Anblick wie gebannt, bis ihr die Kälte unter den Pelz kroch und sie antrieb. Sie musste weiter, durfte nicht stehen bleiben.
Die Wölfin trottete den Abhang hinunter und schnürte mit gesenktem Kopf dorthin, wo ihr Ziel lag: Nach Osten, in Richtung des kleinen Dorfes, das dort im Schutze eines dichten Waldes an den Ausläufern der fernen Berge lag. Seit Tagen durchquerte sie das Eisland, inzwischen erschöpft vor Kälte und Hunger, aber nun hatte sie es fast geschafft.
Plötzlich hielt die Wölfin inne. Nur wenige Dutzend Meter vor ihr lief eine schmale Spur zielstrebig durch den Schnee. Mit einigen Sätzen sprang sie darauf zu und schnupperte wachsam. Ihre Nase war mit Raureif überzogen und war kaum mehr in der Lage, Düfte zu unterscheiden, aber dennoch lag der Geruch klar und deutlich vor ihr im Schnee. Ein fremder Wolf, der noch gestern hier vorbeigekommen sein musste. Sie hob den Kopf und ihr Blick folgte den Fährten. Sie führten genau nach Osten. Fenrir verfiel in einen langsamen Wolfstrott und schnürte an den Spuren entlang zwischen zwei toten Bäumen hindurch in den heraufziehenden Morgen.

Kibas Magen knurrte laut, als er sich wieder erhob. Für eine kurze Zeit hatte er wieder eine Pause gemacht. Er hatte bemerkt, es würde nichts bringen die ganze Zeit zu wandern, er würde es nicht durchstehen. So musste er immer wieder eine kurze Dauer sich ausruhen, wobei er darüber nachdenken könnte, wohin ihn sein Weg wohl führen würde. Da sein Weg ihn nach Osten führte, würde er vielleicht nach Cold City kommen, aber es war noch ungewiss ob er die Stadt überhaupt erriehcen würde. "Cold City....", murmelte er "Kein toller Ort, im Hinblick das ich ein Wolf bin..." Er lachte kurz auf, ein Grinsen zog sich über sein Gesicht.
Plötzlich bemerkte er einen feinen Geruch in der Luft. Ein anderer Wolf? Was wollte ein anderer Wolf in dieser verlassenen, einsamen Gegend wo es nichts weiter als Schnee, Schneeberge, Schneeflocken... nun, halt nur Dinge mit Schnee gab? Er schüttelte kurz den Kopf, um seine Gedanken zu ordnen. Dann setzte er sich wieder in den Schnee, diesmal jedoch in seiner richtigen Gestalt als Wolf. Obwohl er erst vielleicht drei, vielleicht auch vier Meter weit gegangen war setzte er sich wieder. Nicht um eine Pause zu machen sondern um auf den Wolf zu warten, der vielleicht seiner langen Spur im Schnee folgte.

Fenrir wurde unwillkürlich langsamer. Die Spuren vor ihr im Schnee waren frischer als noch am Morgen, und ihr Geruch war jetzt eindeutig. Ein Wolfsrüde, der erst vor kurzem hier langgezogen war. Sie machte unschlüssig Halt und zauderte. Wollte sie den Fährten weiter folgen oder einen anderen Weg einschlagen, um den Wolf zu umgehen? Sie hatte keine guten Erfahrungen mit anderen Wölfen gemacht. Mit Rüden erst recht nicht. Aber allein die Kälte trieb die Wölfin an, weiterzugehen, und so blieb ihr nicht viel Zeit, nachzudenken. Entlang der Spuren trabte sie durch den knirschenden, kniehohen Schnee weiter, bis sie plötzlich am Horizont eine verschwommene Gestalt sah, die sich kaum gegen den weißen, blassen Himmel abhob. Wieder blieb Fenrir stehen, aber sie war schon zu lange allein unterwegs gewesen, um die Gesellschaft einen anderen Wolfes nun abzulehnen. Sie beschleunigte ihre Schritte entschlossen und hielt auf den fremden Wolf zu, leise bellende Laute ausstoßend, damit der andere sie bemerkte und nicht urplötzlich angreifen konnte. Der weiße Wolf wandte den Kopf und blicke sie an.

"Wer bist du?", war die erste Reaktion, die der weiße Wolf von sich gab. Mehr sagte er nicht. Wer dieser andere Wolf war interessierte ihn am meisten und war genause am meisten wichtig. Er wollte wissen, mit wem er es hier zu tun hatte. Vielleicht hatte er den Namen des Wolfes ja schon einmal gehört, in irgendeiner Stadt. Einer der vielen Städte wo er schon einmal gewesen war . . .
Schnell blcikte er den Wolf wieder an. Er durfte nicht aufhören wachsam zu sein, nicht in seinen Gedanken versinken den wenn der Wolf ihn angreifen wollte, so war es zu spät wenn er sich nur eine kleine Sekunde der Unachtsamkeit gönnte. "Also, wer bist du?", wiederholte er nocheinmal die Frage.

Heißt du jetzt plötzlich Kawa? Wenn ja muss ich halt deinen Namen ändern -.- weil man sollte hier ja so heißen wie der RPG Charakter

(Oh, tut mir leid, ich bin mit den Namen durcheinander gekommen. Liegt daran, dass Fenrir einer Wolfsfigur aus meiner Wolf's Rain-FF nachempfunden ist, und die heißt Kawa. Also, nun wieder Fenrir ... Danke für den Hinweis. )

Fenrir kam vorsichtig näher und blieb wenige Meter vor dem weißen Wolf stehen. Seine Stimme hatte einen angenehmen Klang, wenn sie auch noch jung war, jünger als ihre eigene.
Die Wölfin richtete sich auf und blickte dem Fremden fest in die Augen. Auf keinen Fall wollte sie sich ihre Unsicherheit anmerken lassen.
"Man nennt mich Fenrir", sagte sie gelassen und reckte die Schnauze vor. "Wie ist dein Name?"
Der andere trottete langsam auf sie zu, und auch in seinen Augen konnte sie das heimliche Misstrauen sehen. In einer Welt, in der Wölfe in den Augen vieler zu legendären Bestien verkommen waren, waren Argwohn und Vorsicht an der Tagesordnung, sogar unter den Wölfen selbst. Wenige Schritte vor ihr machte der Weiße halt.

"Ich bin . . . ", er stockte kurz "Mein Name ist Kiba . . . " Er kratzte sich kurz hinter dem rechten Ohr, dann blickte er in den Himmel. Die Nacht war eingetreten und der Mond stand hell am Himmel. Diesmal jedoch war es kein Vollmond, was Kiba jedoch keinen Falls betrübte.
"Was tust du hier?", unterbrach er kurz die Stille, die durch die Pause die er gemacht hatte entstanden war. "Wohin gehst du? Hier gibt es ja nicht besonders viel, oder? Reist du alleine? Gehörst du keinem Rudel an?"
Dies waren zwar viele, ja sehr viele Fragen doch seit langem hatte er mit niemandem mehr geredet. Schon lange war er einsmal hier herum gewandert . . . und außerdem interessierte es ihn einfach, wen er hier in dieser trostlosen Gegend traf. Sicherlich kam hier niemand ohne einen besonerden Grund her.

Fenrir spürte das kalte Mondlicht auf ihrem Fell schimmern, das nun in der Nacht vollkommen schwarz wirkte. Sie spürte, dass von dem weißen Wolf keine Gefahr ausging und ließ sich erschöpft auf den Hinterbeinen nieder. Müde lächelte sie. War sie auch einmal so jung gewesen? Es schien ihr Ewigkeiten her.
"Nein, ich lebe in keinem Rudel. Ich bin allein unterwegs." Sie folgte seinem Blick zum sternenübersäten Himmel hinauf. Ihre Stimme wurde weicher. "Mein Ziel ist ein Dorf am Fuß der östlichen Berge ... Ich ...", sie stockte. "Ich besuche dort jemanden."

"Interessant . . . ", brummte der Wolf. Es hörte sich schon fast wie ein knurren an, doch er wollte nicht angreifen. Stattdessen stand er wieder auf und lief in die Richtung weiter, in die er von Anfang an unterwegs gewesen war. Er wollte sich nicht aufhalten lassen. Wenn diesem Wolf etwas an Unterhaltungen liegt soll er mir halt folgen ...., dachte er und schaute noch einmal zurück. "Bis dann.", murmelte er. Ob Fenrir ihm folgte war ihm egal, im Moment war ihm sogar fast alles egal. Nur eines interessierte in: Die nächste Stadt. Er wollte einfach ein wenig unter anderen Wölfen sein. Einmal nichts tun, statt die ganze Zeit zu wandern. Und doch durfte er dort etwas nicht vergessen zu tun...

Fenrir sah dem Weißen nach, der sich im schnellen Wolfstrab von ihr entfernte. Einige Augenblicke zögerte sie, ihm zu folgen, denn nach langer Zeit alleine war sie den Umgang mit anderen Wölfen nicht mehr gewöhnt. Aber schließlich überwand sie ihre Zweifel und erhob sich, um Kiba zu folgen. In einigen Metern Abstand schnürte sie entlang seiner Fährten hinter ihm her, und schweigend trabten die beiden Wölfe durch das Eisland Richtung Osten. Sie liefen die ganze Nacht durch, und als schließlich der Morgen graute, hatten sie die Ausläufer der Berge schließlich erreicht. Im Schatten einer verirrten Kiefer machten sie Halt, und als Kiba sich zu ihr umblickte, schien er erstaunt zu sein, dass sie ihm tatsächlich gefolgt war.
"Du hast es eilig?", fragte Fenrir etwas außer Atem und setzte sich auf die Hinterbeine, den Schweif wärmend über ihre eisigen Pfoten gelegt.

Kiba blieb stehen. "Nun ja . . . eigendlich schon.", sagte er. Dann schüttelte er sich sodass der Schnee, der auf seinem Fell lag nach unten flog.
Langsam erschien die Sonne am Himmel und es wurde Morgen. Auf den Bäumen saßen nun schon die ersten Vögel.
"Du etwa nicht?", fragte Kiba. "Kommst du mit in die nächste Stadt? Nach Cold City. Ich habe mir überlegt dort eine Weile zu bleiben." Er schüttelte sich ein weiteres mal. Nun begann es leicht zu scheien, die kleinen Schneeflocken bedeckten die Nadeln der Kiefer. Zwei der Vögel, die auf dem Baum saßen flogen erschrocken davon.
"Also? Kommst du mit?"

Fenrir blickte nach Osten, dorthin, wo das Dorf lag. Cold City, das wusste sie, war eine ganze Strecke davon entfernt. Es zog sie in das kleine Städtchen, aber auf der anderen Seite wollte sie auch nicht wieder allein sein. Sie Wölfin senkte den Kopf. Sie würde später immer noch Zeit finden, das Dorf zu besuchen ... Und ihrer Schwester wäre es so oder so egal, wann sie käme, nun, da sie eh tot war. Sie schüttelte die Trauer ab.
Sie nickte Kiba zu. "Ich werde mitkommen. Ich bin lang genug allein umhergezogen. Komm, gehen wir weiter und du erzählst mir, was du in Cold City vorhast."

Mystique war wieder mal alleine unterwegs. Von weitem sah sie zwei Wölfe neben einander herlaufen. Sie stutze, Wölfe in dieser Gegend? Ich habe schon lang keine anderen Wölfe mehr gesehen. Sie betrachtete die fremden von weitem und überlegte, ob sie nicht zu ihnen hin gehen sollte und fragen was sie hier in dieser abgelegenen Gegend machten. Der eine Wolf war weiß warscheinlich der Rudelführer. Der andere hingegen war dunkelbraun fast schwarz.
Letzten Endes entschied Mystie sich dann doch zu den beiden hinzurennen.
Sie lief los. Wenige Augenblicke später, war sie bei ihnen und begrüßte sie: "Hey ich bin Mystique. Ich wollte fragen, was ihr in einer solch abgelegenen Gegend macht?"

"Ich. . .", began Kiba, Fenrir von seinen Plänen zu erzählen, als er plötzlich inne heilt. "Warte. . .", sagte er, als Mytique zu ihnen kam und sich vorstellte. "Wir", began er, ihr davon zu erzählen, was sie hier taten "wir gehen nach Cold City. . . und du?" Das ich auf so viele Wölfe hier treffe, dachte ich wirklich nicht, dachte er. Doch was solls, ich freu mich. Und das tat er wirklich. "Also, was tust du hier? Aber, wir wollen ja nicht unhöflich sein. Das ist Fenrir" - er blickte zu dem anderen Wolf -"und mein Name ist Kiba. Also. . . was führt dich in diese trostlose Gegend?"

"Ich suche anschluss! Ich bin seit vielen Monaten auf 'Städtereise'.", gab sie verlegen zu. "Ich bin ein Waisenkind und hoffe in Städten Wölfe zu treffen, die mich in ihr Rudel aufnehmen würden. Ich war noch nie in einem und ich weiß nicht wie ich mit anderen Wölfen klar komme." Sie schaute Kiba an und fragte sich, ob er ihr noch folgen konnte. Es war selten, dass ein Wolf sein ganzes Leben ohne jeglichen Kontakt zu einem Rudel lebte. Sie schaute die dunkle Wölfin an, die ihr als Fenrir vorgestellt wurde. Dann schaute sie Kiba wieder an und dachte, Wie die beiden wohl als Menschen aussehen?

Fenrir trat ein paar Schritte vor und senke freundlich die Schnauze. "Das Leben als Einzelgänger ist nicht schön", sagte sie und wedelte leicht mit dem buschigen Schweif. "Komm doch mit uns. Zu dritt werden wir in der Stadt sicher besser auskommen."
Sie sah kurz Kiba an, dann wandte sie ihren Kopf und blickte nach Osten. "Wenn wir uns beeilen, schaffen wir es noch bis zum Abend dorthin. Was meint ihr?", fragte sie und blickte die beiden anderen Wölfe an.

Mystique lächelte. "Oh danke!", sagte die Wölfin. Sie schaute in die Sonne und antwortete: "Das müsste noch zu schaffen sein, aber nur, wenn wir schnell sind." Sie lächelte in sich hinein, endlich hat sie jemanden gefunden, mit dem sie fürs erste mit gehen konnte. Das erste Mal in ihrem Leben wurde sie von Wölfen akzeptiert. Sie schaute Fenrin an und im gleichen Moment schoss ihr durch den Kopf, sie spricht über das allein sein, als hätte sie das gleiche Schicksal wie mich ereilt. Mystique würde sie ja gerne fragen, aber das wäre zu unhöflich.

Die Wölfe brachen auf. Kiba lief an der Spitze, hinter ihm kam Fenrir und den Schluss bildete Mystique. Fenrir spürte ihren Blick auf sich und musste lächeln. Die dunkle Wölfin schaute über ihre Schulter zurück und ließ sich etwas zurückfallen, sodass sie beide nebeneinander daher trabten.
"Wie kommt es, dass du keinem Rudel angehörst?", fragte sie vorsichtig, da sie aus eigener Erfahrung wusste, wie schwierig es sein konnte, über so etwas zu sprechen. Mystique zauderte, bevor sie zu einer Antwort ansetzte.

Kiba schaute kurz zurück, als Fenrir stehen blieb um neben Mystique zu laufen. Doch er blieb nicht stehen. Stattdessen lief er ein wenig schneller, er wollte bald die nächste Stadt oder vielleicht auch das nächste Dorf erreichen. Und dabei hoffte er sehr, das dort Wölfe wohnten. Er machte sich sorgen darüber, ob in Cold City wohl zu viele Menschen waren. Es würde nicht leicht sein, sich die ganze Zeit vor ihnen zu verstecken. Und in Menschengestalt wollte er auch nicht die ganze Zeit bleiben, das hasste er.
Er wante sich wieder zu Mystique und Ferir um, die sich unterhielten. "Glaubt ihr, wir sollten in Cold City unsere Wolfsgestalt beibehalten?", fragte er.

Fenrir setzte sich auf die Hinterbeine und blickte kurz zu Mystique hinüber, schüttelte dann aber den Kopf. "Natürlich nicht, wr würden sofort auffallen, auch wenn uns die meisten für Hunde halten würden ..." Sie kniff ihre Augen zusammen und starrte zum Horizont. Es war ihr, als würde sie dort bereits die kuppelförmige Erhebung des Daches erkennen können, das die Stadt vor der rauen, lebensfeindlichen Natur schützte.
"Wir werden bald da sein", meinte die Wölfin und reckte den Kopf in die Höhe. "Lasst uns vorsichtig sein und uns jetzt schon tarnen, wer weiß, wo die Patrouillen heute unterwegs sind." Und mit diesen Worten streckte sie sich in die Länge und erhob sich auf ihre Hinterbeine, sodass von einem Moment auf den anderen dort, wo eben noch die Wölfin gesessen hatte, eine brünette Frau mit langen Haaren und breiten Wangenknochen stand. Ihre beigefarbene Glockenhose wurde von einem hellbraunen Gürtel mit breiter, silberner Schnalle gehalten, und darüber trug sie unter einem langen schwarzen Mantel ein dunkelolives Hemd. Fenrir schaute lächelnd auf die beiden Wölfe herab, die verdutzt an ihr hochsahen, und nickte dann in Richtung der Kuppel.
"Kommt, beeilen wir uns."

[ich hab einen neuen Thead bei Info geschrieben, bitte lies ihn durch.]

Kiba nickte. "Du hast recht, tarnen wäre wirklich nicht schlecht.", sagte er und mit diesen Worten erhob auch er sich. Im selben Moment stand vor den anderen beiden ein Junge mit längeren dunkelbraunen Haaren und türkisfarbenen Augen. Er trug eine braune Lederjacke, darunter ein weißes T-Shirt und einfache Jeans. Er blickte ernst zu Mystique. "Komm, auch du solltest dich verwandeln." Dann ging er in Richtung Stadt.

(ooc.: Ich klau mir jetzt einfach eine Farbe... ^^ wenns nicht passt kann ichs ja umändern)
Mystique stand auf und tarnte sich ebenfals. Vor den anderen stand jetzt eine junge Frau mit langen schwarzen Haaren, diese trug ein schwarzes Shirt, eine schwarze Hose und einen bodenlangen schwarzen Mantel. Sie schaute Fenrir an. "Um auf deine Frage von eben zurück zukommen. Ich wurde von meinen Eltern ausgesetzt.", sagte Mystie. Ihr fiel es sichtlich schwer darüber zureden, doch es befreite sie. Viel zu lange hatte sie geschwiegen. "Ich habe mich seit dem selbst erzogen und bin nicht mit Wölfen aufgezogen worden. Das heißt, ich habe nie gelernt mit anderen zu leben. Ich war immer allein." Mystie war froh endlich mal darüber geredet zu haben. Sie lächelte.