Außerhalb Cold City

Miwa lachte. Alice wehende Mähne kizelte ihr im Gesicht und sie wurde im trab durchgeschüttelt, sodass ihr lachen seltsam klang. Nach einigen Minuten konnte sie sich nicht mehr halten und purzelte in den schnee. Dort lachte sie ersteinmal weiter, solange bis ihr Kleid aufweichte, dann stand sie auf nahm die Tarnung wieder ab und schüttelte sich Kräftig durch.
Anschließend lief sie Alice tollend hinterher. Dabei musste sie riesen Sätze machen, weil sie immer im Schnee verschwand so klein war sie.

[tollt mit alice]

In der Höhle hatte Garjouan inzwischen das Feuer so weit angefacht, dass er eine Pfanne daraufstellen konnte. Er holte ein Glas aus seinem Rucksack, schraubte es auf und tat ein Batzen des Fettes*, das er darin hatte, in die Pfanne, wo es langsam schmolz. Dann griff er erneut in den Rucksack und brachte eine Konservendose hervor. Er öffnete sie und stellte sie ins Feuer. Bald breitete sich der Geruch nach warmen Kidney-Bohnen in der Höhle aus, zusammen mit dem Frischen Fladenbrotes, dass er in der Pfanne backte. Er stapelte es in einer Holzschüssel, ließ etwas fett abtropfen (dass er wieder in die Pfanne goss) und legte einige Streifen Fleisch in die Pfanne.
Ab und an sah er nach, ob das Teewasser heiß genug war.



[macht frühstück]


*Falls ihr euch fragt: Ein Mischung aus Fett, Talg, Schmalz und Knochenmark, also mehr oder weniger die "Reste" seiner Beute

(ich weiß XD)

Miwako zog den Jopf wieder aus dem Schne und pauschte wieder die Backen.
Sie tarnte sich wieder formte einen Schneeball und warf ihn alice direkt in ihr langes schwarzes gesicht. Dann streckte sie ihr die Zunge raus und folgte ihrer Nase richtung Essen.

[wirt alice einen schneebal ins gesicht]

Garjouan drehte erneut das Brot und das Fleisch, dann füllte er das inzwischen heiße Teewasser in zwei Becher. Davor standen, bereit zum Verzehr, zwei Holzschalen (eigentlich Teller mit hohem Rand) mit Fleisch, Brot und Bohnen. Besteck lag keines bereit. Gar trank sein Tee aus dem Topf, den er zum Schmelzen des Tees benutzt hatte - anscheinend fehlte es ihm an ausreichend Geschirr. Das schien ihn aber nicht zu stören.
Als Miwako die Höhle betrat, sage er zu ihr:

"Hole doch bitte Alice, und sage ihr, das Frühstück sei soweit."

[serviert frühstück]

Miwako machte auf dem Absatz kehrt und sprintete Alice entgegen.
Eine Weile umgreiste sie sie nur, dann meinte sie frech Aufwachen es gibt essen und TEE als sie sich erneut umwandt spritze etwas schnee an Alice langen Beinen hoch.

[ruft alice]

"Ich weiss nicht, was ihr euch davon versprecht. Aber ich kann euch nicht davon abhalten, im Gegenteil, wahrscheinlich wäre etwas Gesellschaft sehr angenehm. Aber ich muss euch warnen: Ich reise schnell und mit wenig Rast. Und nicht zum Spass. Ich habe kein festes Ziel und ungefährlich wird ist es auch nicht. Aber das habt ihr gestern ja am eigenen Leib gespürt."
Während er das gesagt hat, hat er nicht aufgesehen, sondern in seinen Topf mit Tee geschaut. Er trank einen Schluck, dann zeigte er auf den Teller:
"Bitte, esst."

[Redet]

Miwa ließ sich nicht zweimal bitten.
Jedenfalls sicherer als mit Wölfen zu reisen nuschelte sie mit Bohnen im maul

Dabei dachte sie daran was passiert war, als sie dem Polizisten nicht sagen wollte, das sie sich in der Stadt mit einigen Wölfen aufhielt.
Aber nun wanderten ihre Gedanken ungewollt zu Amaya die ihr immer drohte die Zunge abzubeissen, wenn miwa sie ihr rausstreckte.
Sie verzog kurz ihr Gesicht. Die Bohnen waren nicht so ihr Ding, doch sie fraß sie.

[nuschelt]

Gar tat es in etwa Alice gleich. Auch er aß mit den Fingern, nutzte aber ab und an das Brot um es in die Konservendose zu tauchen. Von dort "trank" er auch die Bohnen.

"Das habe ich nie behauptet. Aber ich möchte nur klarmachen, es wird keine einfache Reise, und vermutlich werdet ihr enttäuscht."

Er nahm einen weiteren Bissen des Fleisches und tauchte sein Brot in das Fett in der Pfanne:

"Der Wolf gilt meinen Leuten als Stammvater."

Das man sagt, seine Familie hätte Wolfsblut in den Adern, dass verschwieg er besser.

[isst und redet]

Miwa fraß alles aus ihrer Schüssel auf und trank den Tee. Dann wurde sie plötzlich schläfrig und Musste gähnen. Sie legte sich hin und bettete ihren Kopf auf den Vorderpfoten.
Im einschlafen murmelte sie leise Vielleicht finde ich unterwegs ja endlich ein zuhause...

und schon war sie so tief eingeschlafen, das man sich fast fragen könnte ob Füchse Winterschlaf halten, aber nur fast

[pennt ein]

Der Mensch hob die Füchsin am kragen hoch und sah sie an.

"Sie? Wahrscheinlich. Sie ist zäher als sie aussieht."

er setzte sie vorsichtig wieder ab. Er selbst war immer noch am essen. Ab und an nahm er einen Schluck Tee.
Als er ihr Angebot hörte, warf er einen Blick aus der Höhle.

"Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, ich hätte noch nicht daran gedacht. Aber bei diesem hohen und lockeren Schnee ist es nicht ratsam. Ihr werdet genug Schwierigkeiten haben, nicht einzusinken."

[redt]

"Nun, wenn ihr wollt, dann könnt ihr das gerne tun. Mir würde es das vorankommen sicher erleichtern. Wahrscheinlich wäre es noch besser, ihr würdet sie hier tragen."

Dabei nickt er in Richtung Miwako

[redet]

Der Jäger lächelte. Kein unübliches Verfahren, und keins das ihm nicht geläufig wäre. Aber er hatte nicht vor, sich länger als nötig in dieser sturmgeplagten Gegend aufzuhalten. Weiter im Süden, selbst wenn es noch im Eis wäre, wären Schneestürme leicht vorherzusagen und früh genug Schutz zu suchen kein schweren Unterfangen.

"Ihr kennt euch aus, im Eis?"

[redet]

"Ähnlich zu meinem."

Er schwenkte etwas seinen Tee

"die Winter sind hart. Sehr hart sogar. Die Sommer sind kurz, Frühling und Herbst kaum festzustellen. Der Boden ist die meiste Zeit gefroren."

Er nimmt einen Schluck, schüttet dann den Rest über das Feuer, so dass es mit einem Zischen verdampft.

"Wir sollten aufbrechen. Gebt mir die Teller und Becher, ich mache sie sauber."

[erzählt]

"Ich komme von nirgends."

meint der Jäger nur. Das Fell lehnt er ab, denn er geht erst einmal in den Schnee und "wäscht" die Teller und Becher darin

[beginnt, die teller zu waschen]

Gar kommt zurück in die Höhle und legt Teller und Becher auf einen Stapel. dann nimmt er sich die Pfanne und den Topf und geht damit wieder zurück, um diese sauberzu machen.

[wäscht Pfanne und Topf]