-- Moonlight of Darkness --
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BeitragThema: Re: Straßen   Straßen - Seite 2 EmptyMi Nov 12, 2008 9:13 pm

Fenrirs Kopf zuckte herum und ihre grauen Augen visierten die vierbeinige, spitzohrige Gestalt, die am Anfang der Gasse aus dem Licht trat. Sie verengte ihre Augen und starrte die fremde Wölfin an, deren schwarzes Fell sie wie einen undurchdringlichen Schatten aussehen ließ. Ihr Blick hastete zu Garjouan herüber, zu der Wölfin, und wieder zurück. Mit einem Mal fühlte sie sich eingekesselt, und eine wispernde Unruhe stieg in ihr hoch. Ein leises Knurren entdrang ihrer Kehle. Was suchte diese Wölfin hier? Warum tauchte sie ausgerechnet jetzt auf? Und wieso hatte sie sich nicht getarnt? Jeder konnte ihre wahre Gestalt sehen ...
Fenrir sprang einen Satz zurück, alles in ihr schrie nach Flucht. "Los jetzt, weg hier!", rief sie Kiba und Mystique zu, bevor sie in den Schatten der Häuser sprang.
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BeitragThema: Re: Straßen   Straßen - Seite 2 EmptyDi Nov 18, 2008 7:37 pm

"Du hast recht, wir sollten verschwinden.", sagte Kiba nun zu Fenrir. "Aber warte einen Moment..." Und an den neuen Wolf, der gerade hier erscheinen war, gewand, fragte er:"Wer bist du? Was hast du mit dieser Person dort oben zu schaffen?" - er zeigte nach oben zu Garjouan - "Ich glaube kaum das du zufällig in diese Gasse gekommen bist. Sonst hättest du doch die Spannung bemerkt." Er zeigte nun auf den Pfeil. Die Situation vorher war wirklich nicht sicher gewesen und nach seiner Meinung hätte wohl jeder Wolf es gemieden in Gefahr zu kommen. Es wunderte ihn also immer noch sehr, warum der fremde Wolf hier war. Er musste sie doch gespürt haben . . . Allerdings fragte er sich auch, warum er sich nicht verwandelte. In einer solchen Stadt wie hier war es gefährlich als Wölfin herum zu laufen. Hätte man sie entdeckt so wäre sie sicherlich in eines der Polizeigefängnisse gekommen. Und auch als einfacher Straßenhund war es hier gefährlich . . . "Und warum nimmst du nicht deine menschliche Gestalt an?", fragte er nun die Wölfin.
Dabei lies er Garjouan nicht aus den Augen. Er vertraute diesem Mann immer noch nicht. Egal wie oft er vorgab ihnen helfen zu wollen. Schon der Name Krähe war dabei hilfreich, ihm nicht zu vertrauen. Krähe, Rabe . . . schlaue Tiere. Zu schlau für seinen Geschmak. Warum man ihn wohl so nannte. Doch er musste sich nun darauf konzentrieren den neuen Wolf im Augen zu behalten. Zu Mystique und Fenrir gewand sagte er kurz:"Wartet noch einen Augenblick, ich möchte wissen was dieser Wolf hier sucht . . ."
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BeitragThema: Re: Straßen   Straßen - Seite 2 EmptyDi Nov 18, 2008 7:56 pm

Black war etwas erstaunt über die Worte des Fremden. Warum glaubte er sie habe etwasmit dem Typen dort oben zu tun? Sie verstand es nicht... Aber da sie nicht unhöflich sein wollte, beantwortete sie erstmal seine Fragen bevor sie selbst welche stellte.Ich bin Black Hope, letzte überlebene meines ehemaligen Rudels. Den Mann dort obe sehe ich heute zum ersten mal ebenso wie euch...
Was die Spannung und die Zufällgikeit meines Erscheinen angeht... Nun, ich bin seit langer Zeit auf der Suche nach anderen Wölfen, und war so aufgeregt endlich welche gefunden zu haben, das ich nichts anderes mehr wahrgenommen hab...
Und bezüglich meiner menschlichen Gestalt... Tja ich weiß weder wie ich dann aussehe, noch wie ich sie überhaupt annehme, da mein Rudel starb bevor ich es lernen konnte... Nun kamen Black Hope Tränen. Sie schniefte kurz und wischte sich mit einer Pfore über die Augen. Ich... Ich weiß das es warscheinlich sehr viel verlangt ist, aber würdet ihr mich bitte mitnehmen? Ich möchte nicht andere finden und gleich wieder verliern...
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BeitragThema: Re: Straßen   Straßen - Seite 2 EmptyDi Nov 18, 2008 8:38 pm

"Nun, ja ich denke du kannst mit uns kommen.", sagte Kiba und schaute sich zu Mystique und Fenrir um. Er wusste nicht ob sie damit einverstanden waren oder nicht, aber er wollte so schnell wie möglich von hier weg und deshalb auch diese Diskussion so schnell wie möglich beenden.
"Vielleicht können wir dir auch zeigen wie du deine menschliche Gestalt annehmen kannst. Mich würde es wirklich interessieren wie du als Mensch aussehen würdest.", sagte er, dann wendete er sich an Garjouan. "Und zu dir dürfen wir jetzt wohl oder übel >Tschüss< sagen. Und bei unserem nächsten Treffen solltest du nicht gleich auf oder vor uns schließen. Warn uns einfach vor weiteren Fallen, das wäre sicher besser."
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BeitragThema: Re: Straßen   Straßen - Seite 2 EmptyMi Nov 19, 2008 9:08 pm

Vielen vielen Dank, das du mich mitnimmst! Oh... Ich glaube es ist besser wenn ich erstmal nichts mehr sage, sonst werden die Menschen mistrauisch... Diese Worte waren voerst letzte was sie sagte. Sie wischte sich die letzten Reste der Tränen aus dem Gesicht. Dann ging sie etwas auf den anderen Wolf zu und blieb wieder stehen. Sie schaute ihn an und wartete darauf, dass er losging.
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BeitragThema: Re: Straßen   Straßen - Seite 2 EmptyFr Nov 21, 2008 6:13 pm

Mystie schielte zu der kleinen schwarzen Wölfin herunter und dachte Ich wusste auch nie wie man es macht, aber irgendwann lernt man es und findet es einfach. Mystique lächelte und sprach: "Ich weiß nicht, wie es mit Fenrir steht, aber ich werde dir ganz sicher helfen." Die Kleine erinnertie sie irgendwie an sich selbst. Nur war sie nie Teil eines Rudels gewesen. In ihr stieg ein wenig Traurigkeit auf, doch sie hielt tapfer ihr lächeln. "Es ist wirklich besser, wenn wir jetzt gehen.", sagte sie und starrte zu Garjouan aufs Dach, "Hier ist es gefährlich. Lasst uns gehen."
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BeitragThema: Re: Straßen   Straßen - Seite 2 EmptySa Nov 22, 2008 1:54 pm

"Dies ist eher ein Auf Wiedersehen denn eines Lebe Wohls. So sei es."
Der Jäger nahm einen erneuten Zug aus seiner Pfeife. Er saß noch immer in dem Türrahmen, hatte inzwischen aber einen seiner Füße angewinkelt und auf das Stockwerk gesetzt. Die Ankunft des neunen, schwarzen, Wolfes hatte er interessiert aber still beobachtet.
In dieser Position blieb er sitzen, und wenn die Wölfe sich nach ihm umsahen, so schaute er ihnen zwar hinterher, machte aber keine Anstalten, seinen Platz zu verlassen.
Die Sonne war inzwischen untergegangen und die spärlich vorhandenen Laternen beleuchteten die Straße. Wirklich hell wurde es dadurch nicht, vielmehr wurde aus der Dunkelheit Schatten, die in jeder Ecke und jedem Hauseingang lauerten. Nur der Himmel glänzte noch einem Schwachen rot und bald hätte man die Sterne sehen können, wäre da nicht die Kuppel und der Lichtsmog darunter gewesen. Die Geräusche der Stadt waren weitestgehend abgeflaut, nur von weitem hörte man das leise Brummen von Fahrzeugen, das bellen von Hunden und, kaum zu vernehmen, leise Musik.
Auffällig waren die menschenleeren Straßen. Selbst dort wo tagsüber noch Stände und Läden offen standen, herrschte nun eine fast beängstigende Stille. Ob dies aber an einem Ausgangsverbot oder einfach an der fortgeschrittenen Zeit lag, war nicht zu sagen.
Garjouan indes hatte gewartet, bis die Wölfe verschwunden waren. Dann war er aufgesprungen, hatte seine Pfeife gelöscht und seinen Speer ergriffen. Nur ein mal in der Geschichte war durch sein Volk das Blut eines Wolfes vergossen worden, und kein Wolf hatte es bereut, wenn es durch seine, Garjouans Hände geflossen war. Und so sollte es auch bleiben.
Erneut suchte er sich seinen Weg über die Dächer. Die Dunkelheit war hier oben nicht so schlimm, der Himmel und die Kuppel reflektierte genug aus der Stadt. Wieder sprang er von Dach zu Dach, in gehörigem Abstand zu den Wölfen. Diesmal legte er keinen Wert darauf, ob sie ihn bemerkten oder nicht. Es war zwar unwahrscheinlich, sollten sie es aber doch tun, so würden sie nicht mehr als einen Schatten hinter ihnen und über ihren Köpfen erkennen.
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BeitragThema: Re: Straßen   Straßen - Seite 2 EmptySa Nov 22, 2008 2:46 pm

Schweigend trottete Fenrir hinter den anderen her. Seit sie Garjouan zurückgelassen hatten, war kaum ein Wort zwischen den Wölfen gefallen, auch, weil Kiba sie in einem Eiltempo durch die Straßen führte, um ein Lager für die Nacht zu suchen. Der Blick der Wölfin fuhr zwischen den anderen hin und her. Kiba lief an der Spitze, die Hände in den Jackentaschen vergraben, dann kam Mystique, gefolgt von der Black, immer noch ins Wolfsgestalt, und Fenrir selber bildete das Ende. Sie wusste nicht warum, aber seit sie Garjouan getroffen hatten, spürte sie eine gewisse Unruhe, die sie sich nicht erklären konnte. Sie Wölfin fuhr sich müde über die Stirn und hoffte, dass sie bald ein Versteck finden würden, das sicher genug war, die Nacht darin zu verbringen.
Sie gelangten in das Armenviertel. Nicht, dass nicht schon die ganze Stadt eine kilometerweite Aneinanderreihung von Armut und Elend war, aber dieser Bereich schien noch trostloser als alle anderen Bezirke. Immerhin war hier die Chance auf ein Versteck höher als überall sonst. Während Kiba sie zielstrebig durch die engen, feuchten Gassen führte, in denen noch die Hitze des Tages stand, blickte Fenrir sich in den Straßenzügen um. Von den hoch aufragenden, altersschwachen Mauern hingen morsche Dachbalken und Seilwinden herab, und aus den zerschlagenen Fenstern drangen die unterschiedlichsten Gerüche, aber alle rochen sie nach Tod und Verderben. Fenrir zog die Schultern hoch. Sie musste so schnell wie möglich die Stadt wieder verlassen. Hier wurde sie verrückt, in diesem bodenlosen Loch aus Hitze, Lärm und Gestank - und Menschen.
Schließlich blieb Kiba vor einem niedrigen Haus stehen, dessen Fenster düster in die Nacht gähnten. Fenrir konnte den feuchten Schimmel, dessen Geruch zu ihnen auf die Straße hinaus wehte, schon riechen, und sie zog die Nase kraus. Aber es gab wohl nichts besseres, um sich vor der Neugierde der Menschen zu verstecken. Schon spürte sie die argwöhnischen Blicke der Gestalten, die sie aus den Häusern heraus beobachteten. Da hörte sie mit einem Mal ein feines Zischen in der Luft, das rasch lauter und summender wurde. Die Wölfin wandte den Kopf und sprang entsetzt keuchend zurück.
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BeitragThema: Re: Straßen   Straßen - Seite 2 EmptyFr Nov 28, 2008 8:49 pm

Kiba schaute sich um. Er mochte diese Stadt nicht, die verscmutzten Straßen und die verdreckten Häuser. Der Putz, der dauernd von den kahlen Wänden abbröckelte und ihnen vor die Füße fiel und die trostlosen Fenster, in denen nur selten Leben zu sehen war. Hin und wieder konnten sie zwar sehen, wie man sie von innen beobachtete, doch ob das positiv war wusste er nicht. Es zeigte jediglich, das die Stadt am Ende war, trostlos - eine komplette Einöde. Er lachte innerlich über seine Gedanken, über diese schöne Aufzählung, die er gerade gemacht hatte. Und er könnte noch viel hinzufügen, was er an Cold City nicht mochte; die grauen Nebenschwanden und Rauchwolken über den Dächern, die morschen Holzbretter, der Lärm der Autos . . . aber es bereitete ihm Kopfschwerzen darüber nachzudenken. "Wo sollen wir nun hin?", fragte er. Er wollte sich ihren neuen Weg genau überlegen, nicht, dass sie wieder fast in eine Falle eines Menschen geraten würden, egal, wie begabt dieser war. Es waren nunmal Menschen, und die waren versessen darauf, sie zu jagen.
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BeitragThema: Re: Straßen   Straßen - Seite 2 EmptySa Jan 03, 2009 3:36 am

Über den Köpfen Garjoauns und der Wölfe schimmerten die Sterne und der Mond schwach durch die lebensspendende Kuppel. Die Wolken hatten sich so gut wie verzogen und gaben das kalte Metallgestell, dass die durchsichtigen Plastikscheiben trug, frei.
Das bedrohliche Summen das die Wölfe und der Jäger hörten wurde immer lauter, steigerte sich erst zu einem Pfeifen, bis es zu einem schrillen Kreischen wurde, das in den Ohren schmerzte und die Haare auf den Köpfen zu Berge stehen ließ.
Garjouan blickte nach oben. Hell, wie ein neuer Stern, blinkte etwas unter der Kuppel und kam schnell näher. Ebenso schnell wurde das Geräusch lauter. Gar duckte sich, als ein heller Suchscheinwerfer ansprang und, als sei er lebendig nach, einem Landeplatz suchte. Das Licht zuckte über das Dach und die Gassen und nur knapp konnten Wölfe und Mensch dem Lichtschein entgehen, indem sie sich in Hauseingänge und Taubenschläge drückten. Doch so schnell wie es gekommen war, so schnell war es auch verschwunden.
Gar konnte aufatmen, doch den Wölfen blieb keine Zeit dazu. Als sie sich aus den Schatten schälten und ihren Weg fortzusetzen wagten, hielt sie plötzlich eine Stimme auf. Sie war relativ jung, aber nichts desto trotz gewohnt, dass man ihr Folge leistete - die Stimme eines Polizisten.

"Halt! Wer seid ihr und was macht ihr? Eure Ausweise, und zwar sofort!"

Punks! dachte der junge Mann, der diese Worte gerufen hatte, im Angesicht der Wölfe. Auf sie zielte eine Maschinenpistole, bereit, Tod und Verderben über die zu bringen, die sich dem Führer der Waffe widersetzten.
Doch plötzlich war das egal.
Der Polizist brach reglos zusammen und hinter ihm kam Garjouan zum Vorschein, der sich gerade aufrichtete. Er schaute die Wölfe ernst an:

"Rennt. Verschwindet. Es wird nicht lange dauern, bis sie hier sind."

Noch während er sprach, ließ er die MP des Mannes in einer Mülltonne verschwinden. Dann griff er dem Mann unter die Schultern und zog ihn in eine dunkle Gasse. Ein Teil der Armenquartiere stand unter Wasser, was ihre Flucht sicher behindern würde - oder erleichtern, je nach ihren Vorlieben. Andererseits war es besser, wenn die Wölfe nichts mit dieser Angelegenheit zu tun haben würden.

"Er wird mir noch dankbar sein! Das bringt ihm sicher eine Beförderung ein!"

dachte Gar, als er an eine der Türen des Viertels klopfte, den bewusstlosen Polizisten im Schlepptau.
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BeitragThema: Re: Straßen   Straßen - Seite 2 EmptySo Jan 04, 2009 2:05 pm

Kiba zuckte zusammen, als die Männer erschienen waren. Seltsam, wie hatten sie die Männer finden können? Bis jetzt war in dieser Gasse doch niemand erschienen, warum also jetzt so plötzlich? Doch Kiba wollte keinen Ärger. Am liebsten hätte er sie allerdings in seiner wirklichen Gestalt - als Schneeweißer Wolf - angefallen. Aber wie gesagt; es war besser für sie im Hintergrund zu bleiben. Sie hatten eigentlich schon genug Aufsehen erregt und auf sich gezogen.
Doch plötzlich hörte er, wie der Mann zu Boden fiel. Er hatte nach unten auf die Pflastersteine gesehen und somit nicht bemerkt, wie auf sie mit Waffen gezielt worden war. Er schaute auf und erkannte Garjouan - was wollte er hier?!
Nun, er forderte sie auf, so schnell wie möglich zu verwinden; was für eine gute Idee. Er schaute nach hinten zu den anderen und entschied sich, diesem Vorschlag folge zu leisten.

"Kommt."

Dieses Wort war das einzige was er sagte. Er wartete nicht ab, ob die anderen auch so schnell reagierten wie er, und lief schon in die Dunkelheit der Häuser hinein. Aber er hoffte, sie würden ihm folgen.
Er blickte noch einmal zurück, zu dem Mann, der sie gewissermaßen gerettet hatte, und musterte ihn mit einem verständnislosen Blick.

.oO( Schon komisch, das er uns geholfen hat. Mal ist er so, mal so. Ob wir ihm vertrauen können?)
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BeitragThema: Re: Straßen   Straßen - Seite 2 EmptySo Jan 04, 2009 4:03 pm

Fenrir starrte in das Dunkel der Gasse, in dem Garjouan verschwunden war, riss sich dann aber los und folgte Kiba, ohne lange nachzudenken. Gehetzt rannten die Wölfe durch die Straßenzüge, ignorierten die wütenden Rufe der Menschenmasse, wenn sie die Leute zur Seite stießen.
Irgendwann fand sich Fenrir in einem weitläufigen Park wieder, der irgendwo am Rand der Stadt liegen musste. Die Hochhäuser waren hinter die Mauer aus kahlen Bäumen zurückgewichen, und mit ihnen der Lärm der Straßen. Fenrir atmete auf. Endlich Ruhe.
Sie blickte sich um. Das kleine Rudel stand mitten auf einem breiten Gehweg, der mit feinen Sandkörnern bedeckt war. Der Park lag wie ausgestorben da, kein Mensch war dort unterwegs, die Blätter waren von den Ästen der krummen Bäume gefegt und nicht einmal die Vögel sangen, nur eine Horde Krähen zankte sich lautstark um eine tote Katze, die unter einem Busch lag. Angewidert wandte die Wölfin sich ab und lehnte sich gegen den kalten Stamm einer Birke.
"Was machen wir nun?", fragte sie in die Runde. Die Wölfen schauten sie an, und Ratlosigkeit lag in ihrem Blick. Fenrir blickte ihnen in die Augen.
"Weshalb seit ihr hier? Was hat euch hierher gelockt?"
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BeitragThema: Re: Straßen   Straßen - Seite 2 EmptySo Jan 04, 2009 7:52 pm

Black Hope folgte den andern ohne einen Laut von sich zu geben. Als sie den Park erreichten lies sie sich hechelnd zu Boden fallen. Ein lautes Knurren ihres Magens erinnerte Black daran, dass sie lange nichts mehr gegessen hatte.
Aber dann lenkten die Fragen einer Wölfin sie erstmal ab. Black vergewisserte sich ob fremde in der Nähe waren, bevor sie sprach:
Ich habe keine Ahnung was wir jetzt machen sollen, aber ich würde vorschlagen, dass wir uns was zum Essen besorgen.
Was den Grund angeht wieso ich hier bin, hab ich vorhin schon gesagt. Ich war auf der Suche nach anderen.
Immernoch erschöpft hechelnd legte sie ihren Kopf auf die Vorderpfoten.
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BeitragThema: Re: Straßen   Straßen - Seite 2 EmptyMo Jan 05, 2009 1:54 pm

"Und wir sind zusammen hergekommen, weißt du das nicht mehr? Die Schneelandschaft, du, Mystique und ich?"

Kiba schaute sie verwundert an. Was war mit ihr los? Doch so genau mussten sie sich nun auch nicht darum kümmern, vielleicht war sie nur ein wenig durcheinander durch den Angriff, den diese komischen Menschen, die hier in Cold City wohnten, auf sie ausüben wollten.
Doch er war ihnen nicht gelungen, da hatten sie Glück gehabt. Doch Kiba beschäftigte es immer mehr, warum Garjouan ihnen geholfen hatte.

.oO( Er kennt uns ja nicht mal und trotzdem riskiert er sein Leben? Er ist schon komisch, aber was sollen wir machen. Im Moment ist er verschwunden, also schätze ich auch mal,dass er nicht so bald wieder zu uns zurück findet. Obwohl . . . er schleicht uns ja immer so hinterher. . . er komischer Typ.)

Noch eine ganze Weile überlegte Kiba, was sie tun sollten. Es wärenicht ratsam, auf weitere Menschen zu warten. Doch das würden sie zwangsläufig, wenn sie hier stehen bleiben würden. Im Park waren sie zwar von großen Bäumen umgeben, doch so lange würden diese Fichten und Tannen sie auch nun wieder nicht beschützen und verstecken können. Sie mussten sich wieder unter die Menschen mischen, aber unter solche, die sie nicht gleich als Wölfe enttarnen würden.

"Du hast recht, Black. Vielleicht sollten wir doch wirklich etwas zu essen suchen. Auch ich habe hunger bekommen."

Er schaute die anderen fragend an, ob sie ihm beipflichten würden. Wenn ja, würde er in die Nähe des Marktes gehen. Vielleicht konnten sie dort etas finden.
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BeitragThema: Re: Straßen   Straßen - Seite 2 EmptyMo Jan 05, 2009 2:15 pm

Ein nachsichtiges Lächeln stahl sich auf Fenrirs Lippen. Sie schüttelte den Kopf.
"Ich weiß schon, wie wir hierher gekommen sind, Kiba. Ich wollte wissen, wieso. Es hat doch sicher einen Grund gegeben, irgendetwas, das dich hierher geführt hat. Spürt ihr denn nichts?"
Sie legte den Kopf schief, aber als keine Antwort kam, stieß sie sich vom Stamm der Birke ab. "Aber gut, suchen wir uns was."
Dann war sie vielleicht die Einzige, die dieses seltsame Ziehen in ihrer Brust spüren konnte ... Sie wusste es sich nicht zuerklären, aber seit sie die Tore der Kuppel passiert hatten, war da etwas in ihr, eine dumpfe Unruhe, die sie nicht niederkämpfen konnte. Als wäre sie einzig und allein dieses seltsamen Gefühls wegen in die Stadt gekommen, und nicht, wie sie es eigentlich vorgehabt hatte, wegen diesem Dorf in der Nähe der Kuppel ... Die Wölfin wusste sich keinen Reim darauf zu machen, also beschloss sie vorerst, es zu ignorieren.
Das kleine Rudel verließ den Park und kam wieder in belebtere Straßen, in denen trotz der späten Stunde noch Leben herrschte. Sie überließen Kiba die Führung, da er sich von allen am besten in der Stadt zurecht zu finden schien. Nach einer Weile hatten sie sich einen Weg durch die Straßen gebahnt und traten auf einen weitläufigen Platz hinaus, in dessen Mitte sich ein riesiges Gebäude in den Himmel der Kuppel auftürmte.
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BeitragThema: Re: Straßen   Straßen - Seite 2 EmptyMo Jan 05, 2009 3:12 pm

"Was . . . ?"

Nur dieses eine Wort und Kiba verstummte, als sie den großen Platz betraten.
Hier würden sie sicher nichts zu essen finden, viel mehr erinnerte ihn das Gebäude an eine Plozeistation, oder etwas anderes gefährliches. Vielleicht war es eines der vielen Gefängnisse, in die die Wölfe oder andere Gestaltenwandler eingesperrt wurden, Kiba wollte es am liebsten gar nicht so genau wissen.
Dann wante er sich wieder Fenrir zu, die nun neben ihn getreten war.

"Du meist, warum wir hier sind? Erlicher weiße, ich habe keine Ahnung. Aber du hast recht. Irgendetwas komisches läuft hier ab. Als ob schon alle wüssten, dass wir keine richtigen Menschen sind. Wir müssen auf der hut sein."

Das Kiba sich jedoch Sorgen um Garjouan machte, das äußerte er nicht. Er wollte sein Rudel nicht noch mehr in Sorgen stürzen, obwohl er sich sicher war, dass sie das selbe dachten wie er. Ihm konnte es eifach nicht aus dem Kopf gehen, dass dieser Mensch sie gerettet hatte, ihnen geholfen hatte, obwohl er keinen Grund gehabt hatte.
Genau; wieso hatte er ihnen geholfen?
Aber Kiba war sich ziemlich sicher, dass sie diesen merkwürdigen Menschen bald wieder treffen würden.

"Ich denke, hier finden wir nichts mehr zu essen. In diesem Gebäude gibt es sicher nichts, dass uns helfen würde. Was denkt ihr also? Sollen wir uns das Gebäude anschauen oder weiter gehen?"
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BeitragThema: Re: Straßen   Straßen - Seite 2 EmptyMo Jan 05, 2009 3:35 pm

"Hier ist es nicht sicher", murmelte Fenrir und schlang die Arme fröstelnd um ihre Schultern. Trotz der drückenden Schwüle unter der Kuppel war ihr mit einem kalt, eisig kalt ... Als wolle diese Kälte sie vor einer Gefahr warnen, die direkt hinter ihnen stand. Unwohl blickte die Wölfin sich auf dem Platz um. Wie ausgestorben lag er da, sogar die Krähen hatten sich verkrochen, und nur aus vereinzelten Fenstern des düsteren Gebäudes vor ihnen drang ein schwacher Lichtschein. Alles in ihr schrie danach, diesen Ort so schnell wie möglich hinter sich zu lassen.
"Gehen wir weiter."
Aber sie kamen nicht weit. Ein bedrohlicher Schatten hinter ihnen bäumte sich auf die Hinterbeine und riss mit einem wütenden Bellen seine Kiefer auf.
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BeitragThema: Re: Straßen   Straßen - Seite 2 EmptyMo Jan 05, 2009 3:52 pm

"Du hast recht, gehen wir - "

Kiba ging ein paar Schritte, als er plötzlich merkte, wie von hinten etwas angelaufen kahm. Blitzschnell drehte er sich um und entdeckte die Gestalt, die sie angriff. Es war eine Art Hund, ein rießen großer. Doch es war kein Wolf, da war sich Kiba sicher.
Er schaute zu den anderen um zu sehen ob es ihnen gut ging und rief ihnen zu, sie sollten aufpassen. Es war besser, sie würden nicht verletzt.

Kiba lief indessen um den Hund herum. In menschengestalt war er zwar mit der Kraft dem Hund nicht ebenbürdig, doch er würde sich zu wehren wissen.
Wem dieser Hund wohl gehörte? Er war sich sicher, dass er einem aus dem großen Gebäude gehörte. Irgendeiner Person, die dort arbeitete oder auch vielleicht dort wohnte.
Doch im Notfall, würde ihn die Kreatur angreifen, so würde er sich wieder in seine ursprüngliche Gestalt verwandeln, in den schneeweißen Wolf.
Indessen hoffte er, dass die anderen vielleicht den Hund von vorne angreifen würden. Er war sich sicher, dass dieses Tier kein normales Tier war, dass spürte er.

[läuft hinter den Angreifer]

Ich denke, da die Beiträge nun auch länger werden, sollten wir immer nach dem Beitrag diese Information schreiben. Ich bitte dies alle zu tun.
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BeitragThema: Re: Straßen   Straßen - Seite 2 EmptyDi Jan 06, 2009 1:19 pm

Black Hope lief in der Mitte des Rudels. Zuerst war sie geschockt das ein Hund sie angriff, wo doch vorher immer alle Angst vor ihnen gehabt haben.

Als sie merkte das Kiba hinter den Angreifer lief, fiel Black ihn von vorne an. Sie hatte es einfacher als der Rest in diesem Kampf, da sie gar keine Menschliche Gestalt angenommen hatte, weil sie es gar nicht konnte.

Dem Ersten Angriff von Black konnte der große Hund nicht ausweichen. Er stauchelte als Black gegen ihn krachte. Seine unaufmerksamkeit sich zunutze machend, tauchte Black Hope ab und biss den Hund von unten in die Kehle, allerdings war diese ziemlich groß und Black konnte sich nicht richtig festhalten. Schnell hatte der Köter sie abgeschüttelt.

Ihr gewicht auf die Pfotenspitzen gelagert, um jederzeit schnell ausweichen oder angreifen zu können stand sie dem Hund gegenüber und wartete ab....



[Dem Angreifer gegenüber]
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BeitragThema: Re: Straßen   Straßen - Seite 2 EmptyDi Jan 06, 2009 1:59 pm

Kiba hatte verfolgt, was passiert war. Wie Black Hope gegen den Hund gekämpft hatte. Aber sie brauchten nicht nur die Hilfe zweier Kämpfer - die von Black und ihm - sondern auch die der anderen, damit es möglichst schnell vorbei war. Sie mussten sich wirklich beeilen, es war nicht ratsam hier vor diesem seltsamen, großen und hohen Gebäude längere Zeit stehen zu bleiben und zu verweilen, geschweige denn Aufmerksamkeit mit dem Kampfgeschrei, dem Kampf an sich und anderen Geräuschen auf sich zu ziehen. Sie mussten in dieser Stadt so unbemerkt bleiben wie es nur ging, was wohl daran lag das sie jeder Zeit verfolgt werden könnten oder auch gefangen genommen werden könnten. Und das waren keine guten Aussichten. Vorher, gerade vor einigen Minuten, war es ihnen doch fast passiert, hätte ihnen der seltsame Mann nicht geholfen. Sie hätten ja nicht eingreifen können, da es besser für sie war im Hintergrund zu bleiben und es war auch besser, das dieser Mann - Garjouan - dafür beschuldigt wurde, falls sie nach einen Täter suchten.

Kiba blickte sich um. Der Hund - so groß wie er war - bäumte sich vor Black Hope auf. Nun war die Zeit gekommen, das er auch was tuen sollte, bevor der Hund die Fähe angegriffen hatte.
Er duckte sich zum Sprung und sprang auf den Rücken des großen Hundes. Dieser brach kurz zusammen, schüttelte Kiba aber wieder schnell ab. Sofort biss der weiße Wolf ihm ins rechte Vorderbein und versuchte, es so zu verwunden, dass dieser nur noch hinken konnte. Doch der Hund schüttelte es so sehr, dass der schneeweiße Wolf in die Richtung einer Mauer geschleudert wurde und mit dem Rücken dagegen schlug. Dort blieb er kurz liegen, denn er hatte durch den Aufprall fürchterliche Schmerzen. Er schaute langsam auf um zu sehen was nun passierte.

[ kämpft / liegt an der Mauer ]
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BeitragThema: Re: Straßen   Straßen - Seite 2 EmptyDi Jan 06, 2009 7:00 pm

Shitashii folgte dem Marder als sie auf den gepflasterten wegen standen, hielt sie inne. Ihr war irgendwie unwohl diese stadt zu betreten.
Aber irgendwas in ihrem inneren lies ihre vorsicht schwächen.
Shitashii wusste nicht was es war, aber sie ging dem Marder weiter nach.

Was ist das für eine stadt? Sie ist so düster.

Plötzlich blieb Shitashii stehen und lauschte in die dunklen Straßen.
Hast du das auch gehört?
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BeitragThema: Re: Straßen   Straßen - Seite 2 EmptyDi Jan 06, 2009 7:11 pm

Blue schritt gemächlich durch die Stadt. Da sie ihre Menschliche Gestalt angenommen hatte bekam si nicht wirklich große Probleme. Nur ein paar betrunkene Kerle nerften sie zwischen durch. Aber ein bößer Blich reichte und sie gaben Ruhe.
lange Zeit lief sie Ziellos durch die Gegend... Als sie um eine Ecke bog wurde sie von einem Polizisten aufgehalten. Dieser wollte ihre Adresse und noch so einiges mehr wissen. Da Blue sowas nicht hatte und ihm auch sonst nichts sagen wollte, ergriff sie die Flucht.
Sie bog in die nächste Gasse ab und nahm ihre wahre Gestalt an, die eines Schwarzen Halbwolfs mit blauen Augen.
So hängte sie die Polizisten mühelos ab. Allerdings wusste Blue, als sie anhielt, nicht mehr wo sie war...
Doch da! Plötzlich wehte ihr der Wind den geruch von Wölfen entgegen! Und den eines großen Hundes.
Vielleicht erfahre ich mehr über mich und meine Vergangenheit, wenn ich mit ihnen ziehe...
Schnell lief sie weiter. Da es nach Kampf roch blieb sie Tier. Schon bald konnte sie die Wölfe sehen. Eine ebenfalls schwarze Fähe stand einem Großen Hund kampfbereit gegenüber. An einer Wand neben sich bemerkte Blue einen weißen Wolf. Er schien gegen die Wand geschleudert worden zu sein. Sie machte sich Sorgen, dass er sich vielleicht etwas gebrochen hatte... Denn sie kannte ihn... Er war wegen ihr selbst schon einmal fast gestorben... Als sie noch bei Quent gelebt hatte... Vorsichtig ging sie zu ihm, leckte ihm über das eine Ohr und flüsterte ihm zu: "Es tut mir Leid, was dir einmal durch meine Mithilfe zugestoßen ist..."
Kurzentschlossen sprang Blue den Hund an und verbiss sich in seinem Nacken. Der Köter schüttelte sich heftig, konnte Blue jedoch nicht abwerfen, da diese viel Erfahrung im Kampf hatte...



[Kämpfend im Nacken des Hundes verbissen]
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BeitragThema: Re: Straßen   Straßen - Seite 2 EmptyDi Jan 06, 2009 7:23 pm

Kiba schaute nach oben zu der Fähe. Kannte er sie nicht? Das blaue Fell...? Irgendwo hatte er sie doch schon einmal gesehen, oder nicht?
Er musterte sie und überlegte weiter, wo hatte er sie schon einmal gesehen? Er forschte seine gesamten Erinnerungen durch. Dann fiel es ihm wieder ein. Natürlich kannte er sie.
Er blickte sie einmal kurz an, dann lief sie zum großen Hund und biss ihn in den Nacken.
Er wollte aufstehen, zu ihr gehen, doch der Schmerz in seinem Rücken war fast unerträglich. Er verzog das Gesicht und seine Augen blickten finster, doch aufstehen konnte er nicht. Er musste dort liegen bleiben und sie beobachten, wie sie kämpften.
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BeitragThema: Re: Straßen   Straßen - Seite 2 EmptyDi Jan 06, 2009 7:46 pm

Gar rannte. Und rannte. Und dann rannte er noch ein bisschen mehr. Nachdem er den bewusstlosen Polizisten bei einer vertrauenswürdigen Familie abgeliefert hatten, die sich um ihn kümmern würde, bis er sein Bewusstsein wiedererlangte, war er in eine weitere Polizeistreife gerannt. Sie waren schneller da gewesen als er gedacht hatte.
Ohne zu zögern hatte er auf dem Absatz kehrt gemacht und war weggerannt. Und die Polizisten hinter ihm her, getreu dem Motto: Wer wegrennt hat etwas verbrochen.
Gar duckte sich und eine Kugel verfehlte ihn knapp, riss etwas Baumasse aus der Wand an er sie abprallte. Der Mensch schlug einen Haken und bog in die nächste Gasse ein.
Im Laufen warf er einen Blick zurück und sah die Lichter der Streife und hörte deren Rufen ihm Folgen. Er sprang über eine Mülltonne und verfluchte den Speer, den er immer noch bei sich trug und ihn in Moment ziemlich behinderte. Hätte er ihn doch nur zu Hause gelassen! Lautstark schlug dieser gegen das zurückliegende Hindernis.
Egal dachte Garjouan, So lange es von den Wölfen ablenkt.
Er warf den Polizisten im vorbeirennen einige Mülltonnen in den Weg, dann rannte er über eine weitere Straßenkreuzung. Im Augenwinkel erkannte er etwas an der nächsten Kreuzung zu seiner Rechten. Er blieb stehen und erkannte einen Wolf und einen Marder. Verwundert hob er eine Braue, dann hörte er hinter sich das Rufen seiner Verfolger. Er warf einen schnellen Blick zurück, drehte sich dann wieder den Tieren zu. Er lächelte und zwinkerte er in ihre Richtung, bevor er seine Flucht weiter geradeaus fortsetzte.
Nach der kurzen Pause schlug sein Herz höher - er liebte die Jagd, und dass nun er einmal der Gejagte war, empfand er als aufregend und gerecht.
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BeitragThema: Re: Straßen   Straßen - Seite 2 EmptyDi Jan 06, 2009 7:51 pm

Blue hielt eisern den Nacken des Hundes fest, letztendlich musste sie jedoch loslassen. Zumindest hat er jetzt ne große Wunde am Nacken..., dachte die Fähe. Aus den Augenwinkeln nam sie eine Bewegung des Weißen war. schnell schaute sie zu ihm, doch das war ein Fehler.
Sie sah noch wie er versuchte aufzustehen, und dann wieder zu Boden sackte, ehe sie der Köter am Nacken packte und wegschmiss.
Blue schaffte es auf den Pfoten zu landen, rutschte aber noch in geduckter Haltung ein paar Meter weiter. Als sie sich aufrichtete, durchfur sie auf einmal ein brennender Schmerz! Er kam von ihrem Nacken.
[i]Verdammter Köter!!! Aber ich bin nicht so schlimm dran wie der Weiße..., dachte sie, konnte ihn aber nicht mehr angreifen. Der Köter wusste dies und rannte auf Blue zu, als ihn plötzlich von der Seite ein schwarzer Blitz erwischte, und zu Boden warf.
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