Straßen

Gar ließ sie nun endlich los. Dann schlug er sich mit der rechten Faust auf die Brust.

"Ich bin ein Mensch, aus 100% biologischem Anbau."

Sein Geruch bestätigt dies, denn er riecht eindeutig wie ein Mensch... obwohl noch mehr zu riechen ist. Rauch und Feuer sind deutlich, dazu das Lederfett seiner Kleidung. Aber auch ein gewisser, deutlicher Geruch nach Wolf und, fern und unbestimmt, nach Blut und Tot.
Schwerfällig richtet er sich wieder auf. Er wankt kurz, dann lässt er sich auf einer Mülltonne nieder. Durch abklingende Adrenalin machten sich seine Wunden bemerkbar, und er fing langsam an zu zittern. Noch war es nicht so schlimm, aber er sollte sich lieber bald verbinden. Leider hatte er nichts dazu dabei.
Mit einem ächzen greift der Mensch in seine Tasche und zieht noch etwas von dem Fleisch heraus - diesmal beißt er aber selbst etwas davon ab.

"Ich bin von der Polizei verfolgt worden, deswegen die Eile. Ich versuche einige - Freunde zu finden."

Er nimmt noch einen Biss, dann hält er der Fähe das Fleisch hin.

"Noch was?"

Er lächelt dabei.


[Erklärt sich Miwako, bietet ihr noch etwas zu essen an.]

"Hätte ich mir denken können aber die vielen verschiedenen Gerüche an dir sind verwirrend"
Miwako beisst noch ein stück vom Fleisch ab und ist endlich wieder Tarnungsfähig. Sie nimmt ihre Menschliche Gestalt an und reisst 2 lanliche stücke stoff aus ihrer Kleidung
"Jagst du die Wölfe?" wollte sie dann wissen und reichte ihm den stoff damit er seine Wunden verbinden konnte.
"Und waru wirst du von der Polizei gejagt? Ich meine du bist doch ein Mensch... also warum?"
Miwako mustert ihn etwas genauer...
Er sieht seltsam aus hinter seinem Wesen lietg bestimmt eine lange Geschichte auch sein Geruch sagt dies deutlich aus

[hält ihm den stoff hin]

Garjoaun schaut betreten zur Seite, als plötzlich das junge Mädchen vor ihm erscheint. Weibliche Gesellschaft war ihm zwar nicht fremd, aber unter solchen Umständen doch unerwartet.
Mit einem

"Danke."

nimmt er die provisorischen Verbände an. Er zieht sich langsam den Anorak aus, dann die Alte Militäruniform, so dass er mit freien Armen dasitzt. Dann beginnt er sich den Arm zu verbinden. Dazu benutz er auch seine Zähne. Als er fertig ist, zieht er sich wieder an, denkt dabei:
Muss halten bis nach zu Hause... wird halten bis nach zu Hause.
Er sagt gleichzeitig:

"Nein. Keine Wölfe. Und auch wenn du es mir nicht glauben wirst, die Polizei jagt hauptsächlich Menschen. Verbrecher. Abschaum. Und wenn man einen ihrer Männer niederschlägt, dann steht man plötzlich ganz oben auf ihrer Liste."

Er steht auf und beginnt seinen Gürtel zu öffnen. Nach seinem Arm ist jetzt wohl das Bein dran...


[Redet mit Miwako und verbindet sich]

Menschen jagen Menschen... ich wusste doch das sie Kanibalen sind
brutale eiskalte Monster auf 2 Beinen...
wenn er wölfe tatsächlich nicht jagt, wird er schon in ordnung sein ...hoffe ich zumindest....

Miwako schaut Garjouan aufmerksam zu wie her mit hand und zähnen seinen Arm verbindet und danach wie er sein Bein verbinden will

"Und was hast du vor wenn due deine Freunde gefunden hast?"

Miwako lehnt sich an eine Wand und lauscht den Geräuschen der Umgebung
Sie musste gähnen und dabei traten ihr Tränen in die Augen.
Ich bin Hundemüde aber fürs Schlafen hab ich grade keine Zeit.
Hört sich an als wär die Polizei in eine andere Richtung maschiert... aber were weiß wie viele es von diesen Ungeheuern gibt


[beobachtet Garjouan beim verbinden seiner Wunden]

Gar kuckt sie einen Moment unsicher. Es scheint ihm wohl doch etwas unwohl bei den Gedanken zu sein, sich vor einer Frau auszuziehen, die er erst so kurze Zeit kennt. Er schluckt, zuckt aber dann in Gedanken mit den Schultern.
Sie kann ja wegsehen, wenn sie will...

Mit einem Ruck lässt er seine Hosen fallen, und beeilt sich dann, sein Bein zu verbinden. Dabei sagt er:

"Ich hatte ihnen das gleiche Angebot gemacht wie dir. Und nun möchte ich sie daran erinnern. Wahrscheinlich können sie es nun umso besser gebrauchen."

Hätten sie nur gleich angenommen.

Er wirft ihr während seiner Arbeit einen kurzen Blick zu.

"Na, müde?"


[Verbindet sich weiter]

"Ein wenig müde bin ich schon, das kommt aber davon das ich mich verlaufen habe... ich wollte eigentlich nur am Stadtrand bleiben...
Wer sind deine Freunde eigentlich?"

Lauter Lichter kann man keine Sterne sehen...

Miwako beobachtet eine Maus die an ihr vorbeihuscht und hat das verlangen sie zu jagen. Ihre Tarnung verschwindet einen Augenblick und sie stellt die Ohren auf lautlos kauerte sie sich nieder ohne die Maus aus den Augen zu lassen jedoch kam eine Katze ihr zuvor und sie konzentriete sich wieder auf garjouan und ihre Tarnung.

[lehnt wieder an der Wand und beobachtet Gar]

Gar zieht den letzten Knoten fest. Er sieht sich seine Hose und seinen Anorak an. Er hatte eine ganze Menge Blut verloren, mehr als es zuerst den Anschein hatte. Er steht wieder auf und zieht seine Hose wieder hoch, schließt den Gürtel. Dann setzt er sich wieder. Der Schmerz hatte nachgelassen und als er erneut in seine Tasche greift, geht es bedeutend leichter.
Nur eine kurze Pause. Dann geht's wieder weiter. So lange kommen die anderen auch ohen mich klar. Hoffe ich...

Der Jäger sieht Miwako zu, wie sie der Maus nachspringt und lacht leise, dann nimmt er noch einen Bissen Trockenfleisch.

"Einige Jungs und Mädels die auch neu in der Stadt sind. Und natürlich gleich in Schwierigkeiten geraten sind."


[Zieht sich an und macht Pause.]

"Jungs und Mädels? Oder Tiere wie ich?"
wollte miwako genauer wissen.

"Kann ich auch noch was dabon haben?"
sie deutete auf das Trockenfleisch welches Garjouan in der Hand hielt
es war ihr unangenehm zu fragen, denn so kam sie sich vor wie ein bettelnder Hund, aber in ihrer momentanen Lage hatte sie keine andere Wahl als seine Hilfe anzunehmen.
Wenn es Wölfe sind so hoff ich doch das sie nicht versuchen mich zu fressen...
Miwako versuchte sich vorzustellen wi Gar's Freunde wohl aussahen
aber durch ihre blühende Fantasie bildete sie sich gleich riesige blutrünstige Monster vor, worauf ihr ein Schauer über den Rücken lief und sich ihr Nackenhaar aufstellte

[Sieht Gar fragend an]

Gar lächelt. Diese Fähe hatte ein gutes Gespür.

"Wölfe. Aber das macht für mich keinen Unterschied."

In der alten Sprache von Garjouans Volk gab es lange Zeit keine Unterscheidung zwischen Menschen und Wölfen, und noch heute wurde oft kein Unterschied gemacht.
Dann hält er ihr, noch mit einiger Mühe, die Tasche hin.

"Bitte. Bediene dich doch."


[Bietet der Füchsin noch etwas zu essen an.]

In der dunkelheit konnte sie nichts sehen , aber sie hörte immer noch dei Stimmen also ein Mann und eine Frau

"hallo? Ist da jemand?"

Sie trat einen Schritt in die Gasse hinein

[geht/spricht]

Miwako nimmt sich 2-3 stücke und isst sie langsam

"es ist lange her, das ich mit einem Mensch wie dir sprach..."
sie erinnerte sich an die Zeit zurück, als sie noch in Alaska war.
Auf einem Schiff kam sie aufs andere Festland, weil sie die Kälte satt hatte

"Aber so wie du aussiehst, ergreift warscheinlich jedes tier welches dich zum ersten Mal sieht die Flucht.... "
Er hat Wölfe als Freunde... ob sie ihn auch als Freund sehen?

Miwako beobachtet jede seiner Bewegungen und seine Blicke und schäzt erneut ab ob er gefährlich werden könnte, als er sich hinsetzte beschloss sie jedoch erst einmal abzuwarten was passieren würde, denn in seinem Zustand wäre es ihr ein leichtes zu fliehen


[nimmt die Stimme erst nicht wahr]

"Naja die meisten haben ja auch allen Grund da..."

Garjouans Ohr zuckt, als er zuerst leichte Schritte und dann eine Stimme hört. Er springt auf, greift nach seinem Speer und richtet dessen Spitze zum Eingang der Gasse. Dabei stellt er sich vor Miwako, seinen Rechten Fuß etwas weiter hinten als sein linken und leicht geduckt.
Dann sagt er laut (auf Grund der Stille braucht er nicht zu Rufen), und mit möglichst unauffälliger, freundlicher Stimme:

"Was wollt ihr? Ich kann euch nicht sehen."

[geht vorsichtshalber in Angriffstellung, wartet aber ab.]

Freundlich ging sie in die Gasse Näher auf die Personen zu. Leicht zuckte Amaya zusammen als sie den Speer sah, doch schob sie die spitze beiseite und lächelte freundlich.

"Ich wollte schauen ob es euch gut geht. Seit ihr verletzt?"

Natürlich roch sie das Blut. Aber sie wollte nicht mit der Tür ins Haus fallen und musterte beide freundlich. Ihr Lächeln behielt sie auf den Lippen. Die Rosen verdeckten ihren Duft leicht. und ihr Kleid wehte sacht im Wind.

"Kann ich euch helfen?"

[redet]

Gar hebt den Speer als er sieht was dort um die Ecke kommt. Noch ein Wölf, eine Wölfin um genau zu sein. Das wurden ja immer mehr...
So langsam wird's eng...
dachte sich der Mensch. Als er dann aber das freundliche Lächeln sah und den Rosenduft in die Nase bekam, musste er doch zugeben, dass er von ihrem Mut beeindruckt war.

"Danke. Aber es geht schon. Wer seid ihr?"


[Bedankt sich.]

Miwako beobachtet die Situation schweigend, während sie ihr letztes stück Fleisch isst

Ein Wolf... wehe sie knabbert mich an...

Schaut aufmerksam zwischen den beiden hin und her

[schätzt die Situation zu eventuellen Flucht ab]

Sie kicherte als sie die Reaktion des Mädchens sah.

"Mein Name ist Amaya. Ich habe hier gleich um die Ecke eine kleine Wohnung. Wenn ihr wollt lade ich euch ein?"

Die Wunden würden sich bestimmt entzünden und die Füchsin sah leciht geschwächt aus.
Dann roch sie an den Blumen und schaute ihr Gegenüber fragend an.

[macht vroschlag]

Gar ist sichtlich beeindruck von dem forschen Verhalten der Fähe. Er schüttelt den Kopf...

"Danke, aber nein Danke. Ich kann zwar nur für mich sprechen, aber Ich habe vorher noch eine Angelegenheit zu regeln..."

Dann wendet er sich zu Miwako

"Wenn du willst kannst du mit ihr gehen. Mein Angebot steht aber noch."

Er denkt einen Moment nach. Dann dreht er sich wieder zu Amaya:

"Oder vielleicht willst du mich - uns - begleiten? Ich bin sicher, du wirst es nicht bereuen."



[Redet und macht Gegenvorschlag]

"ICh bleib bei dem, bei dem ich nich gefahrlaufen muss gefressen zu werden"
Miwako streckt der Fähe frech die Zunge raus, versteckt sich aber weiterhin hinter Gar

Sie kann ruhig mitkommen solange Gar dabei ist... fremden Wölfen traue ich nicht...

Miwako entdeckt wieder eine maus und springt ihr nach
wobei ihre Tarnung wieder verschwindet

[frisst die Maus XD]

Nachdenklich ließ sie den Kopf zur Seite kippen und drückte ihren Zeigefinger auf ihre Lippen. Dann ging sie aus der Gasse raus und drückte einer älteren Frau die vorbeiging die Rosen in die Hand. Lächelte dabei freundlich, als diese aus sichtweite war, ging sie wieder in die Gasse.

"Ich komme gern mit...habt ihr ein besonderes Ziel?"

Sie grinste das Mädchen an als es ihr die Zunge heraustreckte.

'Pass auf beim nächsten mal ist sie ab' dachte sie sich scherzhaft und ging dann auf den Mann zu.


"Wer sind sie eigentlich?"

[redet]

Gar lächelte. Normalerweise war er es, der Rosen verschenkte. Aber er wunderte sich, was die alte Dame so spät noch auf der Straße machte...
Dann sagte er aber:

"Ich muss einige Freunde treffen. Ich habe sie eingeladen, bei mir Gast zu sein. Sie werden euch gefallen."

Er sah sie einen Moment an und konzentrierte sich. Das Erscheinungsbild der Wölfin wechselte hin und zurück. Dabei dachte er einen Moment nach.

"Nennt mich Garjouan. Grajouan Am'aroke."

Er deutete eine leichte Verbeugung an.

[Stellt sich vor]

Miwako rümpft die Nase

"wann werden wir eigentlich zu deinen Freunden stoßen?"
fragte sie nachdem sie mit der Maus fertig war beobachtete dabei jedoch Amaya, die ihr nicht ganz geheuer war.
Ihrer Meinung nach hatte dieser Wolf zu menschliche Züge

Unter ihrer Tarnung wippte ihr Schwanz auf und ab und ihre Ohren zuckten aufmerksam


[lässt Amaya nicht aus den Augen]

Freunde also? Sie sah hinab zu ihrer Tasche eher gesagt dem Täschchen und holt eine schwarze feder herraus, mit schnellen Handgriffen war diese auch ins Haar geflochten.

"Dann bin ich aber mal gespannt." sie freute sich wirklich endlich neue Leute kennenzulernen.

Kurz traf ihr blick den von Miwako, sie grinste und streckte ihr die Zunge heraus.

"Ich mag kleine Kinder" lachte sie. sie meinte es scherzhaft, man wusste ja nie wie jemand wirklich war.

[steht in der gasse]

Ja, gute Frage, wann würden sie die anderen Wölfe treffen? Würden sie sie überhaupt noch treffen? Gar hoffte, ihnen war nichts zugestoßen. Er hatte ihnen Schutz versprochen, und seine Versprechen pflegte er zu halten.

"Wir treffen sie, sobald wir aufgebrochen und sie gefunden haben."

Diesmal blieb sein Gesicht ausdruckslos, aber innerlich amüsierte er sich über die beiden. Einladend hielt er Amaya seine Tasche mit Trockenfleisch hin.

[Redet und bietet Amaya etwas zu essen an.]

Ich glaube ich häng zu sehr mam Futtermittel... egal

"Das ist meinsssss"
Miwa stürzt sich auf die Tasche mit dem Trockenfleisch und benimmt sich wie ein futterneidischer Hund
Manchmal vergisst sie ihre Manieren und wird schnell eifersüchtig, wenn es um "ihre" sachen geht
Dieser Wolf bekommt nix, nein
als 2 Jährige Fuchsfähe kennt sie ihre Grenzen nocht nicht ganz, bringt sich aber im normal fall niemals in Gefahr

[bewacht die futtertasche]

Grinsend beobachtete sie das Junge ding vor sich und fing an zu kichern. Nahm ihre Wolfsgestalt an und ging auf die Fähe zu, hielt sie mit der einen Pfote fest und mit ihrem Maul entnahm sie ihr den Beutel.
Dann tarnte sie sich wieder als Mensch, immernoch kicherte sie fröhlich.
Schließlich hielt sie Gar die Tasche hin.

"Man sollte seine Haustiere immer gut füttern. Danke aber ich möchte nichts."

Sie sah ihn freundlich an und dann wandte sie sich zu Miwa.

"Du bist ganz schön frech, pass lieber auf." sagte sie eher scherzend als ernst gemeint.

[klaut die tasche.]